Ich

wuchs Anfang der Neunziger in der Fankurve des Spitzenvereins Rot-Weiss Essen auf.

Nach dem Abitur an einer katholischen Mädchenschule habe ich dem Ruhrgebiet den Rücken gekehrt, um in Berlin und Kopenhagen Theaterwissenschaften, Komparatistik (Freie Universität Berlin) und Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation (Universität der Künste Berlin) zu studieren.

Ich habe fünf Jahre für Zeit Online gearbeitet, zuerst im Ressort Engagement, später für das Zeit Magazin Online. Danach war ich als Redakteurin für das funk-Format TRU DOKU (ARD/ZDF) unterwegs.

Heute schreibe ich als Freie Journalistin für ZEIT Online, ZEIT, fluter, Berliner Zeitung, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Deutschlandfunk Kultur und andere. In meinen Arbeiten beschäftige ich mich gern mit Menschen und Tieren, die von gesellschaftlichem Wandel erzählen können. Aber auch mit den Folgen digitaler Transformationen und: dem Ruhrgebiet.

Außerdem halte ich Vorträge, gebe Workshops und moderiere Veranstaltungen und Diskussionsrunden.

2022 war ich als Stipendiatin der Heinz-Kühn-Stiftung in Taiwan und habe von dort aus über taiwanische Identität und Erinnerungspolitik geschrieben.

Seit Januar 2023 arbeite ich als freie Redakteurin für das Magazin KULTURAUSTAUSCH, dem Magazin für internationale Perspektiven vom ifa- Institut für Außenbeziehungen. Dort habe ich die Ausgabe mit dem Schwerpunkt Taiwan konzipiert und redaktionell betreut.

2024 werde ich als Stipendiatin des American Council on Germany in die USA reisen. Im mittleren Westen recherchiere ich zur Postindustrie, Opiod-Krise und Industriekultur im Zeichen der anstehenden Wahlen.

Ich habe ein Buch veröffentlicht: „Ruhrtopien. Zwei Reisen in die größte Stadt Deutschlands„, ein Roadtrip durch das Ruhrgebiet im letzten Jahr der Zechen.

Ich lebe in Berlin und Essen. Dort schreibe, lese und rede ich gegen Geld.