Schichtwechsel in Clairton, einer kleinen Stadt in der Nähe von Pittsburgh. Zugwaggons voll mit Koks rattern vorbei. Vor den Toren des Stahlwerks steht ein kleiner Imbiss mit Frittiertem. Es ist 16 Uhr. Ein junger Stahlarbeiter beginnt seinen Feierabend hier mit einem Energydrink. Er ist einer der wenigen aus dem Werk, die über Politik reden möchten – zu groß ist die Skepsis gegenüber Journalisten in diesen Tagen. Seinen Namen möchte er nicht veröffentlicht sehen, nur so viel: Er werde Donald Trump wählen, wie viele seiner Kollegen auch. Warum? „Mit ihm kriegt man mehr für sein Geld.“ Präsident Biden habe die Wirtschaft ruiniert. „Schau dir die Benzinpreise an, alles ist teurer geworden.“
Vor nicht allzu langer Zeit waren die Stahlwerke und Fabriken Amerikas voller loyaler Wähler der Demokraten, viele auch gewerkschaftlich organisiert. Das hat sich geändert – auch weil Kohle und Stahl längst nicht mehr der wichtigste Wirtschaftszweig sind, hier in Pennsylvania wie im ganzen Land. Die Industrie ist in der Krise. Donald Trump punktet bei den Arbeitern mit der Ankündigung einer harten Politik gegenüber China, von der sich einige erhoffen, dass sie die Jobs im Stahlwerk sichert.
Erst vor wenigen Tagen kam Trump erneut zu einer Wahlkampfveranstaltung nach Pennsylvania, wo er gleich mehrere Stahlarbeiter zu sich auf die Bühne holte. In Philadelphia stellte er sich sogar hinter die Fritteuse einer McDonald’s-Filiale. Doch auch Kamala Harris versucht, bei den Arbeitern zu punkten. Eine ihrer ersten Wahlkampfstationen war eine Gewerkschaftshalle der Automobilarbeiter in Michigan. Sie setzt sich dafür ein, dass US Steel nicht an das japanische Nippon Steel verkauft wird. Und sie hat ihren Flanellhemden tragenden Running Mate Tim Walz im Gepäck, der nicht müde wird, seine Herkunft aus der Arbeiterklasse zu betonen.
Arbeiter könnten diese Wahl entscheiden, auch und gerade im wichtigsten Swing State Pennsylvania. Doch Arbeiter, das heißt heute längst nicht mehr nur Stahl und Autos – eine Herausforderung für die Wahlkampfstrategen.
Immer wenn sie zur Arbeit geht, zieht Katherine Kraley, so beschreibt sie es, eine Art innere Clownsmaske auf. So macht sie immer eine gute Miene, auch wenn ihr an vielen Tagen nicht danach ist. Denn während ihrer 13 Stunden dauernden Schicht auf der Intensivstation für Suchtkranke in Pittsburgh wird sie schon mal von einem psychisch kranken Patienten mit einem Teller beworfen. Die 32-jährige Krankenschwester muss aber gleichzeitig auch noch sechs andere Patienten im Blick haben, unter ihnen auch immer mal einen ganz besonderen „Frequent Flyer“, so nennt sie Patienten, die immer wieder auf ihre Station kommen. Zuletzt wurde der bewusstlos im Gebüsch mit Heroin gefunden. Überdosis. Er wurde wiederbelebt und zu Kraley auf die Station gebracht, wo man ihm 30 Milligramm Valium gab, so viel wie noch nie zuvor, aber er starb kurz darauf, gerade mal 30 Jahre alt.
Die neue Gruppe der Arbeiter ist schwer zu fassen. Egal, ob für Donald Trump oder Kamala Harris
Zeit, all das zu verarbeiten, hat Kraley nicht. Immer ruft ein neuer Patient. Nach jeder Schicht liegt sie zu Hause lange wach, immer fallen ihr Dinge ein, die sie eigentlich noch hätte erledigen sollen. Obwohl sie den Job erst seit einigen Monaten macht, kann sie nicht mehr. Weil sie nicht will, dass ihr Arbeitgeber das weiß, ist ihr Name anonymisiert.
Kraley kocht keinen Stahl, sie kümmert sich um die Gesundheit von Menschen, und sie ist damit Teil einer neuen Arbeiterklasse, die jedes Jahr wächst: das Pflegepersonal. Das höchste Gebäude von Pittsburgh trägt heute nicht mehr den Namen von US Steel, sondern auf der Spitze des Hochhauses gleich neben dem Helikopterlandeplatz prangt nun ein neuer Name: UPMC. Das University of Pittsburgh Medical Center ist ein Gesundheitsunternehmen mit 100.000 Mitarbeitern, 40 Krankenhäusern und mehr als 8000 Betten.
Stahlarbeiter – das war mehr als ein Job, es war eine ganze Welt
UPMC begann im Krankenhausgeschäft, gründete dann eine eigene Krankenversicherung, so entstand ein Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 20 Milliarden US-Dollar. Fast jeder Fünfte in Pittsburgh arbeitet heute im Gesundheitswesen. Diese sogenannte Care Economy hat die Stahlindustrie als wichtigsten Wirtschaftszweig der Stadt abgelöst. Doch weder Harris noch Trump lassen sich dabei fotografieren, wie sie Bettpfannen leeren. Beiden Kandidaten fällt es schwer, sich dieser neuen Arbeiterklasse zu nähern. Warum?
Womöglich weil Pflegekräfte schwerer zu fassen sind, wortwörtlich. Obwohl UPMC der größte Arbeitgeber von Pittsburgh ist, wird die Belegschaft nicht gewerkschaftlich vertreten. Pflegekräfte bilden keine Einheit, die kollektiv Forderungen stellt und anhand dieser Forderungen politisch umworben werden kann. Auch für das Pflegepersonal ist das ein großes Problem.
Linda Romano, eine Krankenschwester bei UMPC, die aus Sorge um ihren Job anonym bleiben möchte, erzählt, dass ihr gedroht wurde, nachdem sie mit Kolleginnen über die Möglichkeit einer Gewerkschaft gesprochen habe. Ihr seien zunehmend schlechte Schichten gegeben worden. „Union busting“ nennt man das in den USA, es bedeutet soviel wie: Gewerkschaften sprengen, bekämpfen, kaputtmachen.
Im Gegensatz zu Stahlarbeitern leben etwa Krankenschwestern in sehr unterschiedlichen Milieus. Stahlarbeiter wohnten meist im gleichen Viertel. Nach der Arbeit trugen sie ihre Lohntüte in eine der vielen Kneipen der Nachbarschaft. Die Familien kannten sich, man verbrachte die Freizeit gemeinsam. Stahl, das war mehr als Job – es war eine soziale Welt.
Linda Romano hingegen wohnt zwei Autostunden von Pittsburgh am Lake Erie. Sie gilt vielen auch nicht als klassische „Arbeiterin“, gar als Gewerkschafterin. „Meine Vorgesetzten haben mir gesagt, Gewerkschaften seien für Arbeiter, nicht für Profis wie uns“, sagt Romano. Nach zehn Jahren Berufserfahrung ist sie desillusioniert. „Für unsere Vorgesetzten sind wir nur Nummern.“ Seit der Coronapandemie habe sich die Situation noch mal verschlimmert. „Ich gehe zur Arbeit und weiß, dass ich überfordert sein werde“, sagt Romano.
Die „neuen“ Arbeiter verdienen deutlich weniger als die „alten“
Katherine Kraley verdient umgerechnet etwa 3300 Euro brutto pro Monat. Inbegriffen sind schon Nachtschichten und Überstunden, die besser bezahlt werden. In den USA ist das nicht viel. Das Durchschnittseinkommen liegt bei umgerechnet etwa 5200 Euro. Die „neuen“ Arbeiter – sie verdienen deutlich weniger als die „alten“.
Das hängt auch mit den Bedingungen des Strukturwandels zusammen. Als Big Steel seinen jahrzehntelangen Niedergang begann, geschah im Gesundheitswesen das Gegenteil. Seit den 1950er-Jahren stiegen die Zahlen der Beschäftigten im Gesundheitswesen rasant an, auch weil in der Stahlindustrie zuvor noch großzügige Krankenversicherungspläne für die Arbeiter und ihre Familien durchgesetzt worden waren. Weil die Krankenhäuser auch mehr Personal brauchten, begannen sie damit, diejenigen Menschen einzustellen, die die Krise der maroden Stahlindustrie am frühesten zu spüren bekamen: schwarze Frauen.
Pittsburgh ist für Gesundheitsbranche ein lohnender Markt, weil hier viele alte und chronisch kranke Menschen leben. Sie leiden unter Diabetes, der Opioid-Krise, aber auch unter Atemwegserkrankungen durch die Arbeit im Stahl- oder Bergwerk. Genug zu tun also für die neuen Pflegekräfte – aber im Gegensatz zu den damals überwiegend männlichen Stahlarbeitern erhält Pittsburghs neue Arbeiterklasse weder einen Lohn, der die Familie ernähren kann, noch gute Krankenversicherungsleistungen oder gar politisches Gewicht. Ihre Arbeit ist unsichtbar in einer Stadt, die immer noch Steel City genannt wird, deren lokales Bier Iron City heißt und deren Football-Mannschaft die Steelers sind.
Anfang des Jahres wurde bei Katherine Kraley Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert. Die Behandlung schlug an, aber Kraley hat nun zusätzlich zu ihren Studiengebühren, die sie zurückzahlen muss, auch noch Schulden für ihre Krebsbehandlung. Denn ganz gleich, ob Demokraten oder Republikaner an der Macht sind: Pflegende gelten als kritische Infrastruktur, arbeiten aber im Niedriglohnsektor.
Schichtwechsel in Clairton, einer kleinen Stadt in der Nähe von Pittsburgh. Zugwaggons voll mit Koks rattern vorbei. Vor den Toren des Stahlwerks steht ein kleiner Imbiss mit Frittiertem. Es ist 16 Uhr. Ein junger Stahlarbeiter beginnt seinen Feierabend hier mit einem Energydrink. Er ist einer der wenigen aus dem Werk, die über Politik reden möchten – zu groß ist die Skepsis gegenüber Journalisten in diesen Tagen. Seinen Namen möchte er nicht veröffentlicht sehen, nur so viel: Er werde Donald Trump wählen, wie viele seiner Kollegen auch. Warum? „Mit ihm kriegt man mehr für sein Geld.“ Präsident Biden habe die Wirtschaft ruiniert. „Schau dir die Benzinpreise an, alles ist teurer geworden.“
Vor nicht allzu langer Zeit waren die Stahlwerke und Fabriken Amerikas voller loyaler Wähler der Demokraten, viele auch gewerkschaftlich organisiert. Das hat sich geändert – auch weil Kohle und Stahl längst nicht mehr der wichtigste Wirtschaftszweig sind, hier in Pennsylvania wie im ganzen Land. Die Industrie ist in der Krise. Donald Trump punktet bei den Arbeitern mit der Ankündigung einer harten Politik gegenüber China, von der sich einige erhoffen, dass sie die Jobs im Stahlwerk sichert.
Erst vor wenigen Tagen kam Trump erneut zu einer Wahlkampfveranstaltung nach Pennsylvania, wo er gleich mehrere Stahlarbeiter zu sich auf die Bühne holte. In Philadelphia stellte er sich sogar hinter die Fritteuse einer McDonald’s-Filiale. Doch auch Kamala Harris versucht, bei den Arbeitern zu punkten. Eine ihrer ersten Wahlkampfstationen war eine Gewerkschaftshalle der Automobilarbeiter in Michigan. Sie setzt sich dafür ein, dass US Steel nicht an das japanische Nippon Steel verkauft wird. Und sie hat ihren Flanellhemden tragenden Running Mate Tim Walz im Gepäck, der nicht müde wird, seine Herkunft aus der Arbeiterklasse zu betonen.
Arbeiter könnten diese Wahl entscheiden, auch und gerade im wichtigsten Swing State Pennsylvania. Doch Arbeiter, das heißt heute längst nicht mehr nur Stahl und Autos – eine Herausforderung für die Wahlkampfstrategen.
Immer wenn sie zur Arbeit geht, zieht Katherine Kraley, so beschreibt sie es, eine Art innere Clownsmaske auf. So macht sie immer eine gute Miene, auch wenn ihr an vielen Tagen nicht danach ist. Denn während ihrer 13 Stunden dauernden Schicht auf der Intensivstation für Suchtkranke in Pittsburgh wird sie schon mal von einem psychisch kranken Patienten mit einem Teller beworfen. Die 32-jährige Krankenschwester muss aber gleichzeitig auch noch sechs andere Patienten im Blick haben, unter ihnen auch immer mal einen ganz besonderen „Frequent Flyer“, so nennt sie Patienten, die immer wieder auf ihre Station kommen. Zuletzt wurde der bewusstlos im Gebüsch mit Heroin gefunden. Überdosis. Er wurde wiederbelebt und zu Kraley auf die Station gebracht, wo man ihm 30 Milligramm Valium gab, so viel wie noch nie zuvor, aber er starb kurz darauf, gerade mal 30 Jahre alt.
Die neue Gruppe der Arbeiter ist schwer zu fassen. Egal, ob für Donald Trump oder Kamala Harris
Zeit, all das zu verarbeiten, hat Kraley nicht. Immer ruft ein neuer Patient. Nach jeder Schicht liegt sie zu Hause lange wach, immer fallen ihr Dinge ein, die sie eigentlich noch hätte erledigen sollen. Obwohl sie den Job erst seit einigen Monaten macht, kann sie nicht mehr. Weil sie nicht will, dass ihr Arbeitgeber das weiß, ist ihr Name anonymisiert.
Kraley kocht keinen Stahl, sie kümmert sich um die Gesundheit von Menschen, und sie ist damit Teil einer neuen Arbeiterklasse, die jedes Jahr wächst: das Pflegepersonal. Das höchste Gebäude von Pittsburgh trägt heute nicht mehr den Namen von US Steel, sondern auf der Spitze des Hochhauses gleich neben dem Helikopterlandeplatz prangt nun ein neuer Name: UPMC. Das University of Pittsburgh Medical Center ist ein Gesundheitsunternehmen mit 100.000 Mitarbeitern, 40 Krankenhäusern und mehr als 8000 Betten.
Stahlarbeiter – das war mehr als ein Job, es war eine ganze Welt
UPMC begann im Krankenhausgeschäft, gründete dann eine eigene Krankenversicherung, so entstand ein Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 20 Milliarden US-Dollar. Fast jeder Fünfte in Pittsburgh arbeitet heute im Gesundheitswesen. Diese sogenannte Care Economy hat die Stahlindustrie als wichtigsten Wirtschaftszweig der Stadt abgelöst. Doch weder Harris noch Trump lassen sich dabei fotografieren, wie sie Bettpfannen leeren. Beiden Kandidaten fällt es schwer, sich dieser neuen Arbeiterklasse zu nähern. Warum?
Womöglich weil Pflegekräfte schwerer zu fassen sind, wortwörtlich. Obwohl UPMC der größte Arbeitgeber von Pittsburgh ist, wird die Belegschaft nicht gewerkschaftlich vertreten. Pflegekräfte bilden keine Einheit, die kollektiv Forderungen stellt und anhand dieser Forderungen politisch umworben werden kann. Auch für das Pflegepersonal ist das ein großes Problem.
Linda Romano, eine Krankenschwester bei UMPC, die aus Sorge um ihren Job anonym bleiben möchte, erzählt, dass ihr gedroht wurde, nachdem sie mit Kolleginnen über die Möglichkeit einer Gewerkschaft gesprochen habe. Ihr seien zunehmend schlechte Schichten gegeben worden. „Union busting“ nennt man das in den USA, es bedeutet soviel wie: Gewerkschaften sprengen, bekämpfen, kaputtmachen.
Im Gegensatz zu Stahlarbeitern leben etwa Krankenschwestern in sehr unterschiedlichen Milieus. Stahlarbeiter wohnten meist im gleichen Viertel. Nach der Arbeit trugen sie ihre Lohntüte in eine der vielen Kneipen der Nachbarschaft. Die Familien kannten sich, man verbrachte die Freizeit gemeinsam. Stahl, das war mehr als Job – es war eine soziale Welt.
Linda Romano hingegen wohnt zwei Autostunden von Pittsburgh am Lake Erie. Sie gilt vielen auch nicht als klassische „Arbeiterin“, gar als Gewerkschafterin. „Meine Vorgesetzten haben mir gesagt, Gewerkschaften seien für Arbeiter, nicht für Profis wie uns“, sagt Romano. Nach zehn Jahren Berufserfahrung ist sie desillusioniert. „Für unsere Vorgesetzten sind wir nur Nummern.“ Seit der Coronapandemie habe sich die Situation noch mal verschlimmert. „Ich gehe zur Arbeit und weiß, dass ich überfordert sein werde“, sagt Romano.
Die „neuen“ Arbeiter verdienen deutlich weniger als die „alten“
Katherine Kraley verdient umgerechnet etwa 3300 Euro brutto pro Monat. Inbegriffen sind schon Nachtschichten und Überstunden, die besser bezahlt werden. In den USA ist das nicht viel. Das Durchschnittseinkommen liegt bei umgerechnet etwa 5200 Euro. Die „neuen“ Arbeiter – sie verdienen deutlich weniger als die „alten“.
Das hängt auch mit den Bedingungen des Strukturwandels zusammen. Als Big Steel seinen jahrzehntelangen Niedergang begann, geschah im Gesundheitswesen das Gegenteil. Seit den 1950er-Jahren stiegen die Zahlen der Beschäftigten im Gesundheitswesen rasant an, auch weil in der Stahlindustrie zuvor noch großzügige Krankenversicherungspläne für die Arbeiter und ihre Familien durchgesetzt worden waren. Weil die Krankenhäuser auch mehr Personal brauchten, begannen sie damit, diejenigen Menschen einzustellen, die die Krise der maroden Stahlindustrie am frühesten zu spüren bekamen: schwarze Frauen.
Pittsburgh ist für Gesundheitsbranche ein lohnender Markt, weil hier viele alte und chronisch kranke Menschen leben. Sie leiden unter Diabetes, der Opioid-Krise, aber auch unter Atemwegserkrankungen durch die Arbeit im Stahl- oder Bergwerk. Genug zu tun also für die neuen Pflegekräfte – aber im Gegensatz zu den damals überwiegend männlichen Stahlarbeitern erhält Pittsburghs neue Arbeiterklasse weder einen Lohn, der die Familie ernähren kann, noch gute Krankenversicherungsleistungen oder gar politisches Gewicht. Ihre Arbeit ist unsichtbar in einer Stadt, die immer noch Steel City genannt wird, deren lokales Bier Iron City heißt und deren Football-Mannschaft die Steelers sind.
Anfang des Jahres wurde bei Katherine Kraley Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert. Die Behandlung schlug an, aber Kraley hat nun zusätzlich zu ihren Studiengebühren, die sie zurückzahlen muss, auch noch Schulden für ihre Krebsbehandlung. Denn ganz gleich, ob Demokraten oder Republikaner an der Macht sind: Pflegende gelten als kritische Infrastruktur, arbeiten aber im Niedriglohnsektor.
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