Die Jobhunterin

Liebe Gesine, wie finde ich den Job, der zu mir passt?

Was möchtest du denn wirklich machen? Was macht dir Spaß? Was korreliert mit deinen Werten und Vorstellungen? Für mich ist die Arbeit mit dem Rest des Lebens eng verknüpft. Deswegen sollten sich die Werte, die man im sonstigen Leben mit sich herumträgt, auch im Arbeiten niederschlagen. Die Zeit, in der Menschen ihr ganzes Leben lang nur einen einzigen Job gemacht haben, ist ohnehin vorbei. Das kann für viele eine Chance, aber auch ein Stressfaktor sein: Man muss sich immer wieder neu ausrichten und immer wieder neu nach Jobs suchen. Dadurch kann man aber auch den für sich passenden Job finden.

Wenn ich Stellenanzeigen lese, habe ich das Gefühl, dass alle Jobs gleich sind: Sie haben immer was mit Kommunikationsfähigkeit, Teamwork und auf jeden Fall Social Media zu tun.

Es gibt Stellenausschreibungen, die besser gemacht sind als andere. Bei manchen merkt man, dass sich jemand wirklich überlegt hat, welche Tätigkeiten den Job ausmachen. Und es gibt andere Stellenausschreibungen, die allgemeiner formuliert sind. Der Grund dafür könnte sein, dass die Menschen, die Stellenausschreibungen schreiben, für diese Tätigkeit sehr unterschiedlich qualifiziert sind. NGOs, Stiftungen und Vereine haben manchmal niemanden, der im Bereich Personal ausgebildet ist. Die machen das dann nebenbei und eher selten, weil sie nicht viele Stellen haben. Eine größere Organisation mit einem eigenen Recruiting Manager geht andere Wege, was das Employer Branding angeht.

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